Feststellbremse Wartung erforderlich

Jasmin

Jasmin

New member
Hallo zusammen,

seit einigen Tagen bekomme ich die Meldung im Display "Feststellbremse Wartung erforderlich". Muss ich mir jetzt Sorgen machen, woran kann es liegen, dass die Meldung kommt?

Bremsbeläge sind erst getauscht worden...

Danke euch,

V8 Elchi
 
Würde es aber zuerst prüfen lassen, geh hin zum freundlichen , die können es testen , kann ja auch nur ein Fehler sein der gelöscht werden kann....
 
Komme vom Rödiger und es ist tatsächlich die Batterie. Hatte bei der Diagnose 11,2 V - zu wenig. Deshalb wohl auch die vielen Fehlermeldungen, u. a. auch den bezügl. der Feststellbremse.

Jetzt hat er mir die Nr. der Batterie gegeben: 30659795, aber leider finde ich im Internet unter dieser Nummer nichts...

Zumindest ist es nichts Schlimmeres. Der Klimakompressor ist schon genug :-(
 
Na das hört sich doch gut an. ;) Mein Klimakompressor ist schon bestellt und wird hoffentlich nächste Woche eingebaut :D
 
Auf der Batterie steht die Kapazität in Ah und der Kaltstartstrom in A. Die beiden Werte sind wichtig bei der Batterieauswahl, denn es MUSS ja keine "Volvo"-Batterie sein. Dann noch die Polanordnung notieren und Außenmaße, und schon kann die Suche nach einer Batterie los gehen. Ich würde zu einer mit AGM-Technik raten, da die viel besser mit den Zyklen zurecht kommen die bei modernen Fahrzeugen stärker ausgeprägt sind (durch die Fülle an Elektronik und Verbrauchern).

Gruß ... Ingo
 
[quote author=Ingo.FT link=topic=25185.msg272012#msg272012 date=1418237420]
Auf der Batterie steht die Kapazität in Ah und der Kaltstartstrom in A. Die beiden Werte sind wichtig bei der Batterieauswahl, denn es MUSS ja keine "Volvo"-Batterie sein. Dann noch die Polanordnung notieren und Außenmaße, und schon kann die Suche nach einer Batterie los gehen. Ich würde zu einer mit AGM-Technik raten, da die viel besser mit den Zyklen zurecht kommen die bei modernen Fahrzeugen stärker ausgeprägt sind (durch die Fülle an Elektronik und Verbrauchern).

Gruß ... Ingo
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Zustimm... Hab mir aber dennoch eine Volvo Batterie getönt. Hatte da noch so einen Gutschein. :elk:

Ja eine Defekte Batterie in unseren Elchen hat ganz lustige Meldungen zu Folge. Siehe http://www.volvopower.de/smf/index.php/topic,24683.0.html
 
Defekte Batterie hatte ich auch vor ein paar Tagen. Was mich irritiert sind die vielen Fehlermeldungen, da denkt man eher an Elektronikprobleme als an eine defekte Batterie, aber die Meldung wegen niederer Batteriespannung kommt so gut wie gar nicht.
 
[quote author=EK-V40 link=topic=25185.msg272019#msg272019 date=1418244319]
Defekte Batterie hatte ich auch vor ein paar Tagen. Was mich irritiert sind die vielen Fehlermeldungen, da denkt man eher an Elektronikprobleme als an eine defekte Batterie, aber die Meldung wegen niederer Batteriespannung kommt so gut wie gar nicht.
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Wenn die Spannungsmeldung kommt dann reicht's meist schon nicht mehr für den Startvorgang. Mag sein der Anlasser wird noch angetrieben, aber in dem Moment bricht die Spannung so weit ein, dass die Motor-ECU oder das CEM auf Restart geht (evtl. nicht den Kurzzeitspeicher löscht, aber zumindest nicht mehr arbeitet). Und ohne Motor-ECU bzw. CEM haste keine Einspritzung/Zündung. Als erstes verabschiedet sich das ABS/DSTC-Steuergerät bei Unterspannung, d.h. wenn "Rutschsicherung" bei Zündung an oder Motorstart kommt, dann ist die Batteriespannung unten. Meldung geht ja nach erfolgreichem Start (wenn's denn noch reicht...) gleich wieder weg.
Batteriespannung ist ja im Bordnetz auch nicht gleich Batteriespannung. Wenn ich mit meinem OBD-Scanner am Stecker messe habe ich viel weniger anliegen als direkt an den Batteriepolen. Das spricht also nicht gerade positiv für die Verkabelung und verschärft die Situation noch.
Besser im Winter nicht lange ohne laufenden Motor im Auto sitzen und die el. Helferlein bedienen. Die fressen nämlich richtig Strom wenn der Schlüssel steckt, und die ohnehin bei Kälte schwächere Batterie ist dann schnell am Ende. Meine ist auch quasi tot, war bei >5°C bis vor kurzem beim Startvorgang aber praktisch nicht zu merken, jedoch die letzten (kalten) Tage hat's gerade noch so für den Start gereicht. Leider völlig sinnfrei programmiert: Selbst wenn der Energiesparmodus wegen Unterspannung aktiv wird knallt die Karre die volle Festbeleuchtung rein beim Öffnen der Tür, um der Batterie auch noch den letzten verbliebenen Rest auszusaugen und einen Motorstart effizient zu verhindern.

Gruß ... Ingo
 
Ich habe meine letzte Batterie (im Oktober) einfach in der Bucht gekauft (und die alte steht noch als Starthilfe für den Roller in der Garage). Hat incl. Versand keine 70€ gekostet. Wichtig sind auch die Maße, diese sollten sich exakt an den Maßen der vorhandenen Batterie orientieren, da sonst nicht alle Halter und Deckel passen. Ich dachte nämlich ich könne eine größere 100ah einsetzten - diese passte auch in den Kasten aber der vordere Deckel passt dann nicht mehr.
Hier mal das, was in der Bucht angeboten wird (ich würde die 80ah bevorzugen - aber auf die Maße achten)
http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw...+Volvo+S80+II+2007+AS+4.4+V8+AWD&_sacat=61504
 
[quote author=Ingo.FT link=topic=25185.msg272020#msg272020 date=1418246559]
[quote author=EK-V40 link=topic=25185.msg272019#msg272019 date=1418244319]
Defekte Batterie hatte ich auch vor ein paar Tagen. Was mich irritiert sind die vielen Fehlermeldungen, da denkt man eher an Elektronikprobleme als an eine defekte Batterie, aber die Meldung wegen niederer Batteriespannung kommt so gut wie gar nicht.
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Wenn die Spannungsmeldung kommt dann reicht's meist schon nicht mehr für den Startvorgang. Mag sein der Anlasser wird noch angetrieben, aber in dem Moment bricht die Spannung so weit ein, dass die Motor-ECU oder das CEM auf Restart geht (evtl. nicht den Kurzzeitspeicher löscht, aber zumindest nicht mehr arbeitet). Und ohne Motor-ECU bzw. CEM haste keine Einspritzung/Zündung. Als erstes verabschiedet sich das ABS/DSTC-Steuergerät bei Unterspannung, d.h. wenn "Rutschsicherung" bei Zündung an oder Motorstart kommt, dann ist die Batteriespannung unten. Meldung geht ja nach erfolgreichem Start (wenn's denn noch reicht...) gleich wieder weg.
Batteriespannung ist ja im Bordnetz auch nicht gleich Batteriespannung. Wenn ich mit meinem OBD-Scanner am Stecker messe habe ich viel weniger anliegen als direkt an den Batteriepolen. Das spricht also nicht gerade positiv für die Verkabelung und verschärft die Situation noch.
Besser im Winter nicht lange ohne laufenden Motor im Auto sitzen und die el. Helferlein bedienen. Die fressen nämlich richtig Strom wenn der Schlüssel steckt, und die ohnehin bei Kälte schwächere Batterie ist dann schnell am Ende. Meine ist auch quasi tot, war bei >5°C bis vor kurzem beim Startvorgang aber praktisch nicht zu merken, jedoch die letzten (kalten) Tage hat's gerade noch so für den Start gereicht. Leider völlig sinnfrei programmiert: Selbst wenn der Energiesparmodus wegen Unterspannung aktiv wird knallt die Karre die volle Festbeleuchtung rein beim Öffnen der Tür, um der Batterie auch noch den letzten verbliebenen Rest auszusaugen und einen Motorstart effizient zu verhindern.

Gruß ... Ingo
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so weit, so theoretisch...
ich verweise mal auf meinen thread von 2012:
http://www.volvopower.de/smf/index.php/topic,9623.0.html

meine batterie ist immernoch die gleiche und die fehlermeldung kommt immernoch mit schöner regelmässigkeit...

aber startprobleme hatte ich nach dieser meldung noch nie
 
So und wie es der Zufall so will...schon ist die Meldung wieder da...obwohl der Freundliche die Fehler gelöscht hat.

Angesprungen ist er bisher immer, auch wenn es manchmal doch etwas mühselig war.
 
Da muss nichts angelernt werden (habe letztens in der Werkstatt beim :) gefragt). Zündung aus, einige Minuten warten, alte Batterie raus (erst - dann +). Man kann dann für einen evtl. Reset noch mal Plus und Minus aneinanderhalten. Dann + und - anschließen und die Kraft des neuen Akkus genießen. Mein Akku hat auch nur geschwächelt, wollte aber nicht warten bis er ganz hin ist.......65€ die sich lohnen.....und jetzt wird der arme Akku mit der SH wieder runtergerockt ;)
 
[quote author=S80 II link=topic=25185.msg272126#msg272126 date=1418408479]
Da muss nichts angelernt werden (habe letztens in der Werkstatt beim :) gefragt). Zündung aus, einige Minuten warten, alte Batterie raus (erst - dann +). Man kann dann für einen evtl. Reset noch mal Plus und Minus aneinanderhalten. Dann + und - anschließen und die Kraft des neuen Akkus genießen. Mein Akku hat auch nur geschwächelt, wollte aber nicht warten bis er ganz hin ist.......65€ die sich lohnen.....und jetzt wird der arme Akku mit der SH wieder runtergerockt ;)
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@S80II: Scandrive hat recht die neue Batterie muss angelernt werden. Da bringt auch das zusammen halten der Pole oder das über Nacht stehen lassen nix mehr. Klar funktioniert die Batterie aber sie wird entweder nie ans maximum oder noch schlimmer überladen. Jedoch scheint es bei den Modelljahren mit oder ohne BMS zu geben.

Das ganze hängt am CEM und steuert unterandrem auch die Bremsenergie Rückgewinnung. Dazu muss er den zustand der Batterie kennen. Bei mir habe ich die Batterie auch gewechselt und die Garage hat mich dann nochmals angerufen und mich aufgeboten um den Sensor zurück zusetzten.
 
[quote author=Ingo.FT link=topic=25185.msg272012#msg272012 date=1418237420]
Auf der Batterie steht die Kapazität in Ah und der Kaltstartstrom in A. Die beiden Werte sind wichtig bei der Batterieauswahl, denn es MUSS ja keine "Volvo"-Batterie sein. Dann noch die Polanordnung notieren und Außenmaße, und schon kann die Suche nach einer Batterie los gehen. Ich würde zu einer mit AGM-Technik raten, da die viel besser mit den Zyklen zurecht kommen die bei modernen Fahrzeugen stärker ausgeprägt sind (durch die Fülle an Elektronik und Verbrauchern).

Gruß ... Ingo
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Moin,

einen normalen Bleiakku würde ich nicht gegen eine AGM ersetzen. Die AGM-Zellen haben meist eine höhere Ladeschlussspannung und werden von daher nicht 100%ig voll geladen.

Grüße

Sebastian
 
[quote author=k+b210 link=topic=25185.msg272156#msg272156 date=1418483441]
[quote author=Ingo.FT link=topic=25185.msg272012#msg272012 date=1418237420]
Auf der Batterie steht die Kapazität in Ah und der Kaltstartstrom in A. Die beiden Werte sind wichtig bei der Batterieauswahl, denn es MUSS ja keine "Volvo"-Batterie sein. Dann noch die Polanordnung notieren und Außenmaße, und schon kann die Suche nach einer Batterie los gehen. Ich würde zu einer mit AGM-Technik raten, da die viel besser mit den Zyklen zurecht kommen die bei modernen Fahrzeugen stärker ausgeprägt sind (durch die Fülle an Elektronik und Verbrauchern).

Gruß ... Ingo
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Moin,

einen normalen Bleiakku würde ich nicht gegen eine AGM ersetzen. Die AGM-Zellen haben meist eine höhere Ladeschlussspannung und werden von daher nicht 100%ig voll geladen.

Grüße

Sebastian
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Würde ich aus 2 Gründen nicht zustimmen: Zum einen ist 100% Ladung im PKW in der Praxis ohnehin nicht gegeben (unter anderem durch Verbraucher die nach Ende des Ladens noch aktiv sind). Zum anderen überkompensiert die AGM-Technik den möglicherweisen Nachteil der nicht 100%-igen Ladung durch schnellere Ladungs-/Stromaufnahme und höhere Zyklenfestigkeit, d.h. auf Kurzstrecke lädt sie schneller nach und die Lebensdauer gerade bei Kurzstrecken- oder Standheizungsbetrieb ist höher.
UND: Nach welcher Ladeschlussspannung regeln die Systeme in heutigen PKWs? Oder regeln sie überhaupt danach? Und mit welchem Verfahren laden sie? Und noch viel wichtiger: Wollen wir überhaupt nach Ladeschlussspannung regeln oder lieber etwas unterhalb bleiben zugunsten der Lebensdauer des Akkus? Beispiel: Meine Banner ist mit 14,7V max. Ladespannung angegeben, mehr als 14,5V Ladespannung habe ich nie beobachtet. Find ich auch gut so ;)

Gruß ... Ingo
 
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