Hallo,
ich fahre ja einen V70 III 2.5FT CNG mit geändertem Turbo-Kennfeld, Pipercross-Sportluftfilter und optimierter Ansaugung. Hatte in den letzten Monaten einiges bzgl. Wartung am Auto und der Gasanlage gemacht (Zündspulen, Zündkerzen, Richt-Einblasdüsen, alle Schläuche, Injektoren, Filter). Auto läuft einwandfrei, Umschalten auf CNG bemerkt man gar nicht.
Leistungsmäßig hatte sich aber gefühlt kaum was geändert, aber der Motorlauf fühlt sich ruhiger an.
Vor der Wartung (im Sommer) hatte ich ihn mal ausgefahren, gerade Strecke, Beschleunigung war OK, aber nicht überragend, laut Tacho war bei ca. 190-200km/h Schluss. Hatte damals noch VIDA zum messen mitlaufen, ca. 588 kg/h Luftmasse.
Nun aber heute ein "kurioses" Erlebnis, ich war auf der Autobahn zu einem Ausflug unterwegs, trockene, freie Fahrbahn, Außentemperatur gegen 2°C und habe mal kräftig beschleunigt. Schon war ich auf 170km/h und ging noch zügig weiter. Musste dann abbremsen wegen Verkehr. Ich dachte, sitze ich in einem anderen Auto? Der Motor ist spürbar kräftiger, im 4. Gang wenn der volle Ladedruck anliegt, war ich ruck zuck auf 200. Konnte leider wegen Verkehr und Straßenbedingungen heute die Vmax nicht austesten.
Die Frage jetzt, liegt das an der deutlich niedrigeren Lufttemperatur? Die Dichte der Luft bei 0°C im Vergleich zu 30°C ist ja um ca 11% höher, d.h. die geförderte Luftmasse bei gleichem Volumen muss auch um 11% höher sein. Der Ladeluftkühler sollte jetzt ja auch viel effektiver arbeiten (hatte die Klima auch die ganze Zeit aus).
Ist euch das im Winter auch schon aufgefallen?
Mich hat auch gefreut, dass das ganze mit CNG möglich war (mit Delta-Gasdruck von ca 1,6bar), die Gasanlage hat zu keiner Zeit zurückgeschalten.
Werde bei Gelegenheit nochmal die Luftmasse messen, sollte jetzt hier eine deutliche Veränderung sehen...
Danke VG
ich fahre ja einen V70 III 2.5FT CNG mit geändertem Turbo-Kennfeld, Pipercross-Sportluftfilter und optimierter Ansaugung. Hatte in den letzten Monaten einiges bzgl. Wartung am Auto und der Gasanlage gemacht (Zündspulen, Zündkerzen, Richt-Einblasdüsen, alle Schläuche, Injektoren, Filter). Auto läuft einwandfrei, Umschalten auf CNG bemerkt man gar nicht.
Leistungsmäßig hatte sich aber gefühlt kaum was geändert, aber der Motorlauf fühlt sich ruhiger an.
Vor der Wartung (im Sommer) hatte ich ihn mal ausgefahren, gerade Strecke, Beschleunigung war OK, aber nicht überragend, laut Tacho war bei ca. 190-200km/h Schluss. Hatte damals noch VIDA zum messen mitlaufen, ca. 588 kg/h Luftmasse.
Nun aber heute ein "kurioses" Erlebnis, ich war auf der Autobahn zu einem Ausflug unterwegs, trockene, freie Fahrbahn, Außentemperatur gegen 2°C und habe mal kräftig beschleunigt. Schon war ich auf 170km/h und ging noch zügig weiter. Musste dann abbremsen wegen Verkehr. Ich dachte, sitze ich in einem anderen Auto? Der Motor ist spürbar kräftiger, im 4. Gang wenn der volle Ladedruck anliegt, war ich ruck zuck auf 200. Konnte leider wegen Verkehr und Straßenbedingungen heute die Vmax nicht austesten.
Die Frage jetzt, liegt das an der deutlich niedrigeren Lufttemperatur? Die Dichte der Luft bei 0°C im Vergleich zu 30°C ist ja um ca 11% höher, d.h. die geförderte Luftmasse bei gleichem Volumen muss auch um 11% höher sein. Der Ladeluftkühler sollte jetzt ja auch viel effektiver arbeiten (hatte die Klima auch die ganze Zeit aus).
Ist euch das im Winter auch schon aufgefallen?
Mich hat auch gefreut, dass das ganze mit CNG möglich war (mit Delta-Gasdruck von ca 1,6bar), die Gasanlage hat zu keiner Zeit zurückgeschalten.
Werde bei Gelegenheit nochmal die Luftmasse messen, sollte jetzt hier eine deutliche Veränderung sehen...
Danke VG
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