ab 2020: Volvo-Topspeed 180

Mag die Diskussion aber mal ehrlich „für was“?Keiner bzw kaum einer von den alten Volvofahrerrn wird sich soetwas in den Hof stellen....
Was Volvo an Problemen hat bei den neuen VEA Maschinen ist nichts im Gegensatz zu dem was andere „Premium“Hersteller aus deutschen Landen haben...Und um mal den Wind aus den Segeln zu nehmen,der Deutsche Markt für Volvo ist schon lange nicht mehr der Hauptmarkt.Klingt für einige böse,ist aber so.Er ist nicht unwichtig aber China,Amerika,Holland und allen voran Schweden sind wichtiger.
Was hier evtl zum Rückgang der Verkaufszahlen führt schlägt in nem Land wie Amerika was Marketing angeht umsomehr ein und gleicht es wieder aus.
Mal ein Vergleich den ich schonmal gebracht habe und der hier mit meinen Aussagen einhergeht!Wer jammert immer nach viel Leistung und Performance bei Volvo?Zieht Vergleiche zu Audi etc?Wieviele kaufen sich einen Polestar?Wer kauft mehr Polestar?
Jeder,nur nicht der Deutsche...und wir reden über Volvo und Leistungs wie Geschwindigkeitsbegrenzung...

Die Markenkernwerte waren schon immer andere als die anderer Hersteller.Volvo hat nie an dem Leistungswettrüsten hierzulande teilgenommen..Was Volvo aber in Serie an Sicherheit gebracht hat angefangen vom 3 Punkt Gurt über City Safety etc was bei anderen alles Option im Katalog ist spricht schon eine Sprache.

Mann kann alles auslegen wie man möchte,Eier hat Volvo zumindest und diese sind aus Schwedenstahl.Audi und der VAG Konzern sollten ihre Kisten reduzieren auf 160 und Wartung alle 10tsd.Die hätten es weit aus nötiger.Da darf man seinen falschen Deutschen Stolz gerne weg lassen gerade wenn man diesen Wegwerfmüll jeden Tag sieht...
 
Und welches Auto fährst Du so in 10-15 Jahren? ;)

Da wäre ein aktueller Polestar wohl erschwinglich, aber dann auch schon fast Youngtimer.

Das Ganze hat wohl tatsächlich mal wieder nur die Gewinnmaximierung als Hintergrund.
Ein Auto, das nur 180km/h "aushalten" muss, ist viel günstiger herzustellen, als eines mit 250km/h.
Thermik, Materialien, Verschleiß, ...
 
In 10-15 Jahren fährt ein Polstar garaniert nicht mehr. Wenn ich nur bei den aktuellen Fahrzeugen die Probleme anschaue, wird mir mehr als übel. Also unter aktuellen Fahrzeugen verstehe ich die Fahrzeuge ab Bj. 2000, welche mit teilweise total sinnloser Elektronik, Bus-Systemen und unterdimensionierten Bauteilen möglichst Gewinnmaximiert zusammengeschustert worden sind.
Seit ganzen 2 Wochen hat unser V50 keine Fehlermeldung mehr. Juhu...alleine nur der Stecker Kabelbaum Beifahrertür wurde bereits zum 2. Mal repariert und ausgetauscht. Bei 180.000 km die 3. Lichtmaschine drin. Vom AGR und Rupafi will ich erst gar net reden.
Autos sind Wegwerfprodukte geworden. Kaufen, leerfahren, wegschmeissen. Wie n Handy mit Prepaidkarte.
Nicht umsonst werden die neuen E-Karren von Volvo (Polstar) nur noch für max. 3 Jahre vermietet. Das Auto als Besitz wird immer weiter in den Hintergrund gedrückt.
 
Man kann sichere und schnelle Autos bauen. Immerhin war der 8er T5R damals mit der schnellste Kombi weltweit. Wenn ich an die Serienbremsen denke, mag ich die Mär von den sicherheitsversessenen Schweden auch nicht mehr glauben.
Die haben soviel getan wie Mercedes auch. Es ist gut, wenn ein Image mit Taten untermauert wird, es ist nicht gut, so zu tun als wäre es für Sicherheit und eigentlich dient es nur zum Kosten sparen.

Einen Sicherheitsgurt einzubauen bedeutete damals Mehraufwand an der Karosse, plus aufwendige Tests, plus Neuland bei Materialien etc. Ein Auto auf 180km/h abzuregeln ist ein reines Lippenbekenntnis, kostet keinen Cent und wird nur über die Marketingabteilung entsprechend aufgewertet. Man könnte auch sagen Verarschung (darf ich das so schreiben?)
Die Eier aus Schwedenstahl sind kleine chinesische Nüsse.
 
Sorry Jungs, aber das ist mal echt nen rein deutsches Problem. Einige Volvos waren dohc eh schon auf 210 limitiert. Ich hab hier in Down Under meinen Mustang (5.0 V8) echt hart rangenommen in den letzten Monaten, aber ueber 160km/h war ich nie....und wenn mich nen Bulle dabei geblitzt haette saesse ich jetzt quasi im Knast ohne Lappen. Gibt echt schlimmeres. In den naechsten Jahren mit e-mobilitaet fuer die Masse werden ganz andere Herasuforderungen auf uns zukommen... Top speed Limitierung auf 180 ist da noch das kleinste Problem.
 
Wie schaut es denn dann auf einer Rennstrecke, wie z.B. NOS aus? Wäre ja nicht angenehm wenn das System , die temposchilder erkennt und meint jetzt bremsen zu müssen... wäre für die Leute dahinter sehr nervenaufreibend😉
 
Auszug der neuen Pressemitteilung:

Mit Kameras und Sensoren: Volvo kämpft gegen Ablenkung und Rauschmitteleinfluss während der Fahrt



· Zustand des Fahrers wird permanent überwacht

· System greift bei Bedarf ein und stoppt notfalls das Fahrzeug

· Weitere Säule auf dem Weg zum unfallfreien Straßenverkehr



Köln. Die Volvo Car Group sagt zwei weiteren typischen Unfallursachen im Straßenverkehr den Kampf an: Der schwedische Premium-Automobilhersteller wirkt künftig der Ablenkung sowie dem Fahren unter Rauschmitteleinfluss verstärkt entgegen. Gemeinsam mit überhöhter Geschwindigkeit bilden sie die Hauptgründe für Unfälle und sind damit die größte Hürde für die Volvo Vision 2020, nach der niemand mehr in einem neuen Volvo Modell getötet werden soll. Das menschliche Verhalten wird deshalb in der Sicherheitsarbeit des Unternehmens künftig noch stärker berücksichtigt.


Allein in den USA waren im Jahr 2017 nach Angaben der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA rund 30 Prozent aller Verkehrstoten auf das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss zurückzuführen.



Mit Kameras und anderen Sensoren im Fahrzeug will Volvo diesem Problem, aber auch der Ablenkung während der Fahrt begegnen. Das System beobachtet den Zustand des Fahrers und greift notfalls ein, falls dieser nicht auf Warnsignale reagiert und Unfälle mit ernsthaften Folgen drohen. Ein solcher Eingriff könnte eine Reduzierung der Geschwindigkeit, die Benachrichtigung der Volvo on Call Einsatzzentrale und im letzten Schritt sogar das Abbremsen und sichere Parken des Fahrzeugs umfassen.



Unfälle vermeiden, statt Folgen zu reduzieren

„Wenn es um Sicherheit geht, wollen wir lieber Unfälle vermeiden, statt ihre Folgen zu reduzieren“, erklärt Henrik Green, Senior Vice President für Forschung und Entwicklung bei der Volvo Car Group. „In diesem Fall überwachen Kameras das Verhalten, das zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.“ Beispiele für ein solches Fehlverhalten sind fehlende Lenkbewegungen über einen längeren Zeitraum, geschlossene Augen oder längere Zeit von der Straße abschweifende Blicke, das Fahren von Schlangenlinien sowie extrem lange Reaktionszeiten.


Das beschriebene Fahrerüberwachungssystem ist ein wichtiges Element, damit das Fahrzeug aktiv Entscheidungen treffen kann. „Es gibt viele Unfälle, die durch Fahrer unter Rauschmitteleinfluss verursacht werden“, erläutert Trent Victor, Professor und Senior Technical Leader Fahrerverhalten bei Volvo. „Einige Leute glauben immer noch, dass sie nach einem Drink fahren können und dieser ihre Fähigkeiten nicht beeinträchtigt. Wir wollen sicherstellen, dass Menschen nicht durch Alkohol- und Drogeneinfluss in Gefahr geraten.“


Einführung zu Beginn der 2020er Jahre

Die Einführung der Kameras startet Anfang der 2020er Jahre mit der nächsten Generation der von Volvo entwickelten, skalierbaren SPA2 Produkt-Architektur. Details zur genauen Anzahl der Kameras und deren Positionierung im Innenraum werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Neben diesen Maßnahmen begrenzt Volvo auch die Höchstgeschwindigkeit aller neuen Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2021 auf 180 km/h, um ein starkes Zeichen gegen überhöhte Geschwindigkeit zu setzen.

Das Unternehmen will hiermit eine Diskussion darüber starten, ob Automobilhersteller das Recht oder vielleicht sogar die Pflicht haben, Technik in ihren Autos zu installieren, die das Verhalten der Fahrer positiv beeinflusst. Sowohl die Geschwindigkeitsbegrenzung als auch die Kameras zeigen, wie Automobilhersteller aktiv Verantwortung übernehmen können, um dem Ziel von null Verkehrstoten durch besseres Fahrverhalten näher zu kommen.



Geschwindigkeit mittels Care Key begrenzen

Volvo hat heute (20. März 2019) auch den Care Key vorgestellt, mit dem Volvo Fahrer ab dem Modelljahr 2021 die Höchstgeschwindigkeit ihres Fahrzeugs individuell beschränken können. Ideal, wenn man das Auto beispielsweise an Fahranfänger verleiht. Der Care Key, die Überwachungskameras, die Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die bestehenden Fahrerassistenzsysteme dienen dabei alle einem einzigen Ziel: dem sicheren Fahren.




Fahrer/innen der Marke Volvo sind also leicht abzulenkende, Drogen konsumierende Raser?!?!
Oder gehen die nur davon aus, dass die zukünftige Volvo-Klientel solche Menschen sein werden?
Denkt bei denen in der Marketingabteilung eigentlich mal einer nach, was die da gerade für einen Schwachsinn verzapfen?

Für mich schießt sich die Marke gerade ins Aus!
Dabei bauen sie gerade so schöne Autos...


 
Wozu dann noch ein Führerschein machen, wenn die Technik alles macht...und der Mensch einfach weiter "verblödet" , da ihm alle Verantwortung genommen wird... ;)

Aber das wird wohl eh die Zukunft sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mensch neigt oft dazu sich selbst zu überschätzen.Von der Marketingabteilung nur schlecht gewählt das man das mit Drogen/Alkoholkonsum darstellt.Ich denke mal an Dinge wie Sekundenschlaf,aufs Handy starren,Medikamenteneinnahme,Kreislaufzusammenbruch was alles hinterm Steuer passieren kann.

Realität ist wohl aber auch das eben in Deutschland wie auch in anderen Ländern mit Alk/Drogen gefahren wird und der Heutige Kunde eben nicht derjenige ist wie im Volvo Werbeprospekt vorm Schwedischen Designerhaus ein Herr Professor Dr etc.

Der Gedanke ist gut,wenn ich aber darann denke das die Heutigen Bedienungen im Fahrzeug kaum mehr intuitiv sind so gehören diese Fahrzeuge auch nicht mehr verkauft.Handy am Steuer verboten dabei ist das Infotainment schon weit schlimmer als jedes Handy.Wenn ich in den Gegenverkehr als Blicke und sehe wie oft hier der Blick Richtung Mittelkonsole schweift sagt das alles.Wenn ich Bedenke wie oft mir in letzter Zeit abgelenkte Fahrer auf meiner Fahrspur schon entgegen gekommen sind mit diesem Typischen Blick ist das Thema Ablenkung schon ein sehr wichtiges.Dazu gehört auch Verantwortung die aber Heutzutage einige eh gern von sich abschieben....

Es gab schonmal diesen Alkotester bei Volvo,allerdings Option bei Bestellung.Wohin die Reise bei Volvo geht beobachte ich nur noch,kaufen würde ich mir keinen wollen aktuell außer einen p3x V60.Trifft aber auf fast alle neuen Wegwerfautos zu,dürfen sich andere Heute gerne „gönnen“.Sagt man doch so :))
 
Volvo hat der EU-Kommission wohl etwas vorweg gegriffen:
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...ilfen-ab-2022-in-der-eu-pflicht-16108780.html

Ab 2022 bei Neuentwicklungen und ab 2024 generell sollen kleine Autos wohl unbezahlbar teuer gemacht werden, damit Leute gar nicht erst einen günstigen Einstieg in den Individualverkehr haben. Spurhalteassistent, Tempoassistent (ich geh mal davon aus, automatische Begrenzung der vmax mit Verkehrszeichenerkennung und ggf. geofencing), Atemalkoholkontrolle... Mal schauen, was demnächst noch in dem Pflichtenheft für Neuwagen steht, mehr als diese News hab ich bisher nicht gefunden.

Ich geh mal davon aus, dass ab 203x der Individualverkehr mit älteren Autos verboten oder so hart sanktioniert wird, dass es sich dann mit dem Autofahren für den durchschnittlichen Menschen erledigt hat... Alles dann aus vorgeschobenen Gründen der Sicherheit. Der Spaß am Autofahren ist bis dahin aber sowieso weg und wird sich auf nicht viel mehr als Pedale und Blinker bedienen beschränken...
 
Volvo hat der EU-Kommission wohl etwas vorweg gegriffen:
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...ilfen-ab-2022-in-der-eu-pflicht-16108780.html

Ab 2022 bei Neuentwicklungen und ab 2024 generell sollen kleine Autos wohl unbezahlbar teuer gemacht werden, damit Leute gar nicht erst einen günstigen Einstieg in den Individualverkehr haben. Spurhalteassistent, Tempoassistent (ich geh mal davon aus, automatische Begrenzung der vmax mit Verkehrszeichenerkennung und ggf. geofencing), Atemalkoholkontrolle... Mal schauen, was demnächst noch in dem Pflichtenheft für Neuwagen steht, mehr als diese News hab ich bisher nicht gefunden.

Ich geh mal davon aus, dass ab 203x der Individualverkehr mit älteren Autos verboten oder so hart sanktioniert wird, dass es sich dann mit dem Autofahren für den durchschnittlichen Menschen erledigt hat... Alles dann aus vorgeschobenen Gründen der Sicherheit. Der Spaß am Autofahren ist bis dahin aber sowieso weg und wird sich auf nicht viel mehr als Pedale und Blinker bedienen beschränken...



Wenn wir das alles so über uns ergehen lassen und wieder keiner dagegen aufsteht - dann wird alles genau so kommen.

Wir werden nur noch bevormundet und niemand bemerkt es.

Toll! Freu mich!
 
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