Ein wenig Hifi im S60 D5

emigrante

New member
Guten Abend liebe Elch-Gemeinde,

da ich hier im Forum recht wenig Hifi und Einbauten finden konnte, möchte
ich mal Vorstellen was ich an meinem Elch so getan habe und noch vor habe.
Vielleicht dient das ja zur Anregung für den Einen oder Anderen.
Möglicherweise hat noch jemand Tipps für mich.

Folgende Ziele werden mit dem Einbau verfolgt:

- Schnelle, günstige und einfache Rückrüstung auf den Originalzustand
- Optimale Ausnutzung eines schmalen Budgets
- Ausrichtung der Anlage auf Klang statt auf Pegel (man wird dann doch ruhiger)

Zusammenstellung der Komponenten:

Verstärker:
Ich entschied mich für zwei 4 Kanal-Verstärker mit überschaubarer Leistung aufgrund der
besseren Raumausnutzung. Neukauf kam für mich nicht in Frage, so entschied ich mich für
kleine Verstärker, welche ich auf meinem Schrank rumliegen hatte:

Die MTX Thunder 4160 liefert laut Datenblatt ca. 4x20 Watt RMS.
Hiermit soll Subwoofer und Tieftöner versorgt werden. Realistisch betrachtet liegt
jedoch etwa die doppelte Leistung an.


IMG_1162.jpg

(Bild aus google geklaut)

Für die Mitteltöner und die Hochtöner kommt eine alte Alphasonik PMA 4035ix
zum Einsatz.

alph2150_1.jpg

(Bild aus google geklaut)

Nach reichlicher Recherche durch diverse Foren, HobbyHifi, Klang&Ton, Vergleich der
Parameter und etlichen Stunden am Simulationsprogramm entschied ich mich für folgende
Lautsprecher:

Hochtöner: QAE NT1 
Mitteltöner Aurasound NSW2
Tieftöner: Fountek FW168
Subwoofer: JBL GTI 1200

Musik kommt aus einem Car-PC mit externer Soundkarte und Toslink-Ausgang und
Touchscreen.

Falls interessant, die Preise:

MTX Thunder 4160                 - 35€
Alphasonik PMA 4035ix           - 20€
Hochtöner: QAE NT1              - 2x17€ (neu)
Mitteltöner Aurasound NSW2   - 2x20€ (neu)
Tieftöner: Fountek FW168       - 2x40€ (neu)
Subwoofer: JBL GTI 1200        - 60€
PC-Gehäuse inkl. Monitor        - 150€ (neu)
Mainboard                             - 55€ (neu)
Speicher                                - 20€ (neu)
Festplatte                              - 15€
Netzteil                                  - 30€
Soundkarte                            - 20€
2x MiniDSP 2x4 inkl. NT           - 260€ (neu)
1x MiniDigi                             - 80€ (neu)

Gesamtkosten ohne Kabel:      - 899€
+ diverse Klebstoffe, Teppich, Leder, Kabel,
Sicherungshalter, Spachtel, Harz, Dämmung,
usw...
Ich denke idamit liege ich bei etwas über 1000€.


Einbauorte:
Zuerst machte ich mich an den Einbau der Hoch- und Mitteltöner:

cam00250g5pok.jpg

cam00260spobm.jpg

cam002629nrmw.jpg
 
Re: asd

Für den Einbau der Verstärker wählte ich den Platz hinter der
Kofferraumverkleidung auf der linken Seite. Dort wo auch das Navi
verbaut ist.

cam00254i6q4y.jpg


Etwas weiter bin ich schon gekommen. Davon mache ich heute Nachmittag nochmal
ein paar Bilder, falls Interesse besteht.

Geplant ist:

Tieftöner in geschlossene Gehäuse in die Tür laminieren.
Ziel: 5-10 Liter. Dafür brauche ich aber noch eine alte Türverkleidung für links.
Rechts ist bereits beschafft.

Subwoofer soll als URPS (sehr strittiges Thema) in ca. 20 Liter laufen und im
Fussraum auf der Beifahrerseite verbaut werden. Hierfür brauche ich ebenfalls erstmal
einen Teppich zum zerschneiden. Vorher gehe ich da nicht ran.

Alternativ zum MiniDSP kommt vielleicht (aufgrund des leiseren Grundrauschens)
ein Audison Bit One in mein Auto. Vorteil hier:
Setups sind schnell und einfach wechselbar. Subwooferpegel bequem zu regulieren.

Danke für eure Aufmerksamkeit. Fragen, Anregungen und Kritik sind jederzeit
herzlich willkommen.

Viele Grüße,
Tim
 
Cooles Projekt......würd mich sehr interessieren wie das in deinem D5 dann klingt.....mach weiter so.....

Mfg Eki
 
Coole sache.
Läuft das ganze dann noch über das orginale radio oder ist das komplett raus geflogen
 
Hi

das ist komplett rausgeflogen. Da werkelt nun ein PC drin.
Vielleicht mache ich mal ein paar aktuelle Bilder dazu.

Stelle ich morgen rein. Bin jetzt zu müde. :)
 
Hier nun die versprochenen Bilder.
Fangen wir mit den Mittel- und Hochtönern an. Die letzte Variante gefiel
mir sehr schlecht, da die rechten Lautsprecher stark in der linken
Seitenscheibe reflektierten. Ich entschied mich also für eine etwas
häßlichere, aber dafür variablere Variante. So bin ich jederzeit in der Lage
die Ausrichtung der Lautsprecher in einem gewissen Maße zu verändern.
Das hat sich in Bezug auf den Fokus der Bühne bereits bezahlt gemacht.   

Mitteltöner (noch nicht schön lackiert, da ursprünglich zu Testzwecken gebaut):

img_27409puuw.jpg

img_2741luuao.jpg
 
Die Hochtöner sind etwas schöner Lackiert , und trocknen gerade bei mir im
Zimmer. Der Hochtöner selbst ist noch mit einer Schutzfolie beklebt, um ihn
vor Farbe zu schützen.

img_2754dous8.jpg
 
Als Signalquelle dient ein normaler µ-ITX AMD PC. Software: Windows 7 und Freeice als
"Frontend" (Programm um alles per Touchscreen zu bedienen).
Leider wurde die Weiterentwicklung eingestellt, wobei es viel
Potential hat und "opensource" ist. Zukünftig werde ich deshalb wohl auf
Centrafuse umsteigen.

img_27421wuio.jpg
 
Danach habe ich mich an den Subwoofer gemacht. Im Nachhinein bereue ich es,
dass ich den so hoch gebaut habe. Es lässt sich immernoch bequem sitzen, allerdings nur, wenn
der Sitz ganz hinten steht. Da wollte ich einfach zuviel Volumen. Dafür entschädigt der
Subwoofer mit echtem (!!) Tiefbass. Erstaunlich was da passiert!
Zum Glück sitze ich auf dem Fahrersitz :D

img_25236yucz.jpg


img_2526hhu9d.jpg


img_25314iur0.jpg


Hier fehlt in der Chronik das ein oder andere Bild. Meine Kamerafrau war
nicht abkömmlich.

img_2748izupp.jpg


img_27510rup6.jpg
 
Wie kamst auf die Fountek?
Wie machen sich TT und HT in Kombination zum doch recht kennschalldruckschwachen Mitteltöner? Er kann zwar viel Hub, wird doch aber relativ viel Klirr ins Gesamtbild einbringen...

Der Quint Audio hat eine Eigentümlichkeit im Frequenzgang (hab den Schrieb grad nicht da) Kriegt man das mit?

Hast mal probiert die Hochtönergehäuse nicht so hart abzukanten sondern einen weicheren Übergang zu gestalten. Zwangsläufig wird er Frequenzgang glatter, muss natürlich nicht sein dass er damit besser wird, gerade wenn man noch das ganze Auto als Verbieger drumrum hat ;-)


Gruß, Heinz
 
Hallo Heinz,

die Fountek sind leider verworfen. Ich bin sehr günstig an ein Paar Dayton DA175-8
gekommen. Wie sich die Kombination macht, kann ich noch nicht sagen, da die Tieftöner
noch nicht verbaut sind. Die Mitteltöner machen sich recht gut. Ich habe ja für jeden
Lautsprecher einen separaten Kanal, sodass ich den fehlenden Wirkungsgrad einfach
anpassen kann. 
Sicherlich entsteht dadurch mehr Klirr. Hätte ich den Platz wären wieder meine W4-655
in das Auto eingezogen. Alternativ auf ein W5-704D als Mitteltöner.
Es ist natürlich keine Anlage zum "sehr laut" hören. Das war auch diesmal nicht mein Ziel.

Der Frequenzgang ist im Nahfeld recht linear (+-3db). Ursprünglich wollte ich die Kanten
auch abrunden, was ich dann aber aus Bequemlichkeit verworfen habe.  :p
Der Wagen verbiegt den Frequenzgang gewaltig, sodass die Schallbeugung an den Kanten
überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

Gott sei Dank kann ich mit dem MiniDSP so ziemlich alles "glattbügeln".
Bisher ist aber auch noch nichts wirklich eingestellt. Andere Baustellen (Abschlussarbeit,
Zylinderkopfdichtung beim Auto meiner Freundin, etc.) sind derzeit wichtiger. :'(

Hast du Erfahrungen mit dem Aurasound? Welchen Messschrieb meinst du? Den vom Hersteller?
Oder hast du gar den Test aus der HobbyHifi? ;)

Bin weiter auf deine Meinungen gespannt.
Viele Grüße
Tim
 
Meinte den Herstellerschrieb, in der hh war er aber meines Wissens auch, ja, und wenn ich mich recht entsinne war da auch die Eigentümlichkeit zu erkennen.

Wobei man da ja heutzutage auf extrem hohem Niveau klagt was Frequenzgänge angeht, weil man von Focals TBe, den ganzen Scanmusterknaben, Vifas etc extrem verwöhnt ist.
Zu Zeiten als noch Konusspeaker als Hochtöner eingesetzt wurden hat es in der Praxis auch Musik gemacht, Breitbänder und Hörner funktionieren auch sehr manierlich und rein vom Frequenzschrieb her graust es einem. Leider wird zuviel der Messung vertraut und zu wenig dem Gehör.

Der DA ist fürs Geld klasse! Parameter hab ich ausnahmslos ein gutes Stück von den Herstellerdaten entfernt gemessen, egal ob weich oder frisch.
Güte meist so um ,7, mechanisch ist er doch recht gebremst (Rms...), also fürs leise hören nicht uuunbedingt der allerbeste Kandidat.
Da er gut Hub kann und elektrisch recht belastbar ist bietet er sich aber gut als Doppel 16er in nem Dreiwegsystem an das einfach Dampf machen können soll. Hätte ihn aber auch den Fountek vorgezogen, von denen finde ich den 13er sehr interessant. Mit Fountek aber leider keine Praxiserfahrung.

Ne, laut muss nicht sein, Wenn man die 90 db übersteigt (a-bewertet) ist das auf Dauer schon zu laut und reicht für nachvollziehbare Wiedergabe. Das was ein Orchester an Wumms und Dynamik rüber bringen kann braucht man nicht ernsthaft versuchen mit Lautsprechern im Auto nachzubilden...;-)

Viel Spass weiterhin, frohes Ausprobieren und Rumtauschen :)
 
Guten Abend Heinz,

danke für deine Meinung! Ich versuche immer etwas entgegen des Mainstream zu gehen. Ich
hatte auch schon den Scanspeak 10F, den ich unter Pegel als sehr unangenehm empfand, da
er irgendwann aufbrach. Das war aber schon wirklich laut!
Die W4-655 oder W4-1320 empfand ich da um Welten besser.
Klar, haben diese doch auch sehr viel mehr Membranfläche.

Ich habe bereits einiges an Material getestet und gebe eigentlich nicht viel auf Messungen
unter Halbraumbedingungen, die in der Praxis sowieso nicht reproduzierbar sind. Vielleicht noch der
Klirr und das Ausschwingverhalten. Der Frequenzgang verhält sich sowieso in jedem Raum anders.
Daher möchte ich auch nicht mehr viel tauschen/probieren. Die Aurasound bleiben!

Derzeit empfinde ich die Aurasound noch als recht unangenehm und aufdringlich/direkt. Messungen
bestätigten aber auch einen Peak von ca. 6db um 4 kHz in der Summenmessung (Reflektionen?).
Das könnte schon daher rühren. Viel
Zeit möchte ich da aber nicht investieren, da ich erst alles verbauen möchte, bevor ich mit
dem endgültigen Einstellen beginne.   
Auf der "High End" wurde der Aurasound angeblich in einigen namhaften Lautsprechern gesichtet,
sodass ich davon ausgehe, dass er "kann", wenn richtig eingesetzt. "Probierungen"  ;)

Die DA habe ich eigentlich aus Kostengründen und anhand der Parameter ausgewählt.
Ich werde die TSP aber auch selbst nochmal messen, wenn ich etwas mehr Luft habe. Bin gespannt
ob die Messungen mit deinen übereinstimmen. Werde dahin gehend berichten!
Auch auf den Rms bin ich gespannt. Die Sicke ist ziemlich weich, die Zentrierspinne dafür umso
unnachgiebiger.
Die Fountek sollen allerdings auch nicht schlecht sein. Zaph hat die mal getestet.Wenn die DA
so extrem abweichen, teste ich die vielleicht doch noch mal. Doppelbestückung kommt bei
mir eigentlich nicht mehr in Frage, es sei denn ich kann den gleichen Abstand beider Chassis
zum Ohr gewährleisten. Das ist im Auto recht komplex, es sei denn, ich mache es so wie der
MrWoofa bei seinem aktuellen Ausbau.

Darf man fragen wo du her kommst, lieber Heinz?
Es ist schön hier jemanden zu "treffen" der sich ebenfalls für das Thema Hifi interessiert.

Viele Grüße und gute Nacht
Tim :)
 
Servus Tim,

Komme aus dem mittleren Schwarzwald, zwischen Karlsruhe und Freiburg, das sind so die Städte die man hier kennt.. je nachdem wie weit du davon entfernt bist ;-)

Ja, die Quint Audio Jungs bringen sicher keinen Schrott auf den Markt, da kann man recht beruhigt sein :)

Gerade das zeichnet den 10F aus, er ist wie ein Lithium Ionen Akku ;-) Alles was geht geben bis zu nem gewissen Punkt, dann ist auch schon direkt Stop, gibt nicht mehr viel Spielraum bis man ihn verheizt. Den rchtigen Kompromiss zwischen elektrischer und mechanischer Belastung muss man dann für sich finden, dann ist der MT nur mit viel Geld zu übertreffen was Audiophilität anbelangt.

Das mit dem Abstand ist vor allem in einem Dreiwegekonzept extrem vernachlässigbar. Dass die beiden (drei, vier) Chassis zueinander recht nah positioniert sind ist ausschlaggebend. Hab das mal in nem Go2 ausprobiert, allerdings mit 13ern, damit es einfacher ist. Rundes Gehäuse rein, mit ner zentralen Schraube die Schallwand drauf geschraubt, dann konnte ich quasi wie Zeiger auf ner Uhr die Chassis drehen.
Irgendwann meinte ich mir einbilden zu können im zweiwegebetrieb verschiedene Fehler im Fokus zu hören, wenn die Chassis parallel zur Einstiegskante lagen im Vergleich zur Einstellung mit gleichem Abstand. Im Blindtest aber keine Chance gehabt dies zu bestätigen, ein andere Blindtester hatte sogar die EInstellung als optimal bewertet, bei der der Abstand zum Ohr maximal unterschiedlich war ;-)

Ja, 6db bei 4k sind fies, vor allem wenn es breitbandig ist... lieber ein schmalbandiges 10db Loch ;-) Den MT als (Co-)Fehlerquelle kannst du aufgrund entsprechender aktiver Filterung ausschließen?
 
Hallo Heinz,

Schade, ist nicht gerade um die Ecke.
ja der 10F ist ein klasse Chassis, wobei es meiner Meinung nach auch gleichwertige
Sachen zu teils günstigeren Preisen (z.B. von Tangband) gibt. Gerade der W4-1320 ist in meinen
Augen ein Sahnestück, und mein derzeitiger Favorit als Mitteltöner. Da ich aber ein Sparfuchs
bin setze ich gerne den 655C ein. Hierfür war nur leider kein Platz im Volvo ohne größere Umbauten.

Das mit deinem Test klingt sehr interessant. Was ist ein Go2?
Ich nehme mal an, dass die Chassis auch das gleiche
Frequenzspektrum gespielt haben? Hast du das mit 13ern als Tieftöner gemacht?
Ich bilde mir ein, dass der Fokus im TT mit einem Chassis besser ist, oder zumindest
einfacher einzustellen.  Wir wollen dazu aber auch bald Tests anstellen. Ein Freund möchte
dazu sogar seine Türen umbauen. Kannst du mir vielleicht etwas mehr Infos oder sogar
Bilder geben? Evtl. Sparen wir uns den Aufwand!?  :cool:

Ja den MT an sich kann ich ausschließen. In der seitengetrennten Einzelmessung war davon nichts
zu sehen. In der Summenmessung mit Mikro an der Nasenspitze war der Peak plötzlich da.
Ich vermute, dass es daran liegt, dass der rechte MT in der linken Seitenscheibe reflektiert.

Bist du hin und wieder mal auf (Car-)Hifi-Treffen unterwegs? Vielleicht mal auf einer AYA-Veranstaltung?

Viele Grüße
Tim
 
Die TB/Omnes haben mich nie 100% überzeugt. Hat schon bei der Fertigungstoleranz angefangen. 10 Stück gekauft, eingespielt, gemessen und man hat mindestens 8 verschiedene Lautsprecher mit zufällig der gleichen Optik gehabt...
Dann gehts weiter mit dem Klirr, der ist halt bei den preiswerten Teilen echt übel. Tut mir jede Minute weh die man in Gehäusebau und Abstimmung steckt.
Und die Typen die was taugen kosten dann auch gleich wieder. Da bin ich lieber bei bewährtem geblieben.

Ein Go2 ist ein Golf 2 ;-) Haben die 13er sowohl als TT als auch als TMT eingesetzt. Leider keine Doku dazu, damals gabs auch noch keine (bezahlbaren) Digitalkameras.

Aber ist einfach Stells dir vor wie ne Wählscheibe von so nem alten Telefon, nur nicht mit 10 Löchern, sondern mit nur 2. Rundes Gehäuse in Tür eingepasst, die drehbare Schallwand drauf mit ner zentralen Schraube, wenn man die angezogen hat war die Schallwand in dieser Position fixiert und das Gehäuse dicht, wenn man sie gelockert hat konnte man die Schallwand rotieren. Radius war grad so gewählt dass er bissl größer war als der Außendurchmesser der Chassis. Also ganz einfacher aber effektiver Versuchsaufbau. Ein Chassis konnte dann beliebig gegen eine Holzplatte getauscht werden, uns gings aber primär um die Frage ob die Position einer Doppelkombi hörenswert Einfluss hat.

Reflektionsverdachte kannste ja mit ner Noppenschaumplatte unkompliziert ausloten.
 
Hallo Heinz,

gut, so viele Tangband auf ein Mal habe ich nicht gekauft und vermessen.
Habe mir 4 W5-704D gekauft und die lagen alle ziemlich nah bei einander.
Genauso mit den W4-655C (4 Stück) und den W4-1320 ( 2 Stück).

Klirr ist kein Thema bei den Dingern. Selbst habe ich es nicht gemessen. Da
vertraue ich den Klirrmessungen der HobbyHifi und K&T. Mag sein, dass es bei
den ganz billigen Tangbands schlimm ist, die oben genannten ordne ich aber da
nicht ein.

Das mit dem Test muss ich gleich mal meinem Kumpel berichten. Schon interessant!
Vielleicht kommen dann doch wieder meine W5-704 in den Volvo.  ::)

Das mit den Reflektionen habe ich sogar mit Noppenschaum ausgelotet (bei der ersten Version
meiner Hoch- und Mitteltonaufnahmen). Die endgültigen Messungen werde ich machen
sobald meine Abschlussarbeit durch ist, der Kopf beim Auto meiner Freundin gewechselt ist und
die TT verbaut sind. Wobei der Volvo ebenfalls langsam das Zicken anfängt. :'(

Viele Liebe Grüße
Tim
 
Ja, der Timmermanns macht klasse Messungen die ich im Zweifel meinen eigenen vorziehe. Gerade Klirrmessungen muss man professionell machen, sonst geht die Aussagekraft gegen Null.
Bei den 10/20 EUR TBs brauchts da aber keine Messungen, da reicht das Ohr ;-)

Wobei ich jetzt wohl schon 4 oder 5 Jahre keinen mehr angefasst habe, konzentriere mich auf das bewährte. Kann natürlich gut sein dass da mittlerweile anderes Gerät am Start ist.

Ja, der Test ist total easy aufzubauen, vor allem wenn man n Auto mal zeitweise dafür zweckentfremden darf.

Guten Rutsch!
 
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