volvocrasher
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Aloha,
in der SZ fand ich gerade einen sehr interessanten Artikel über die Arbeit von Unfallgutachtern.
(http://www.sueddeutsche.de/auto/unfallsachverstaendiger-spurensuche-nach-dem-crash-1.3338977-2)
Ein paar Dinge wusste ich noch nicht (z.B. dass nach schweren Unfällen Asphaltveränderungen zu finden sind) und vor allem der letzte Absatz bestätigt, was einige Foristen in Tuning-Diskussionen behaupten und andere immer abstreiten, aber im Fall des Unfalls sehr relevant werden kann:
"Doch so sehr die moderne Technik ein Segen ist, so sehr ist sie auch ein Fluch für den Unfallgutachter. Bremsspuren zum Beispiel finde man mittlerweile fast gar keine mehr, weil immer mehr Autos über ABS verfügen. Und bei der Frage, ob ein Autofahrer das Licht eingeschaltet hatte oder nicht, halfen bislang kleinste Schmelztropfen am Glühfaden des Scheinwerfers, die Stirner unter dem Mikroskop erkennen konnte. Bei modernen LED-Leuchten oder Xenon-Scheinwerfern gibt es das nicht mehr. "Da müssen wir uns etwas Neues einfallen lassen", sagt der Spurensucher. Immer öfter gehe er nun dazu über, die Steuergeräte der Autos auszulesen."
Die Frage ist nun, welche Steuergeräte überhaupt so Dinge wie "Licht an" oder "gefahrene Geschwindigkeit" abspeichern. Wie versicherungen auf ein dabei entdecktes unberechtigtes Tuning reagieren (selbst wenn dies nicht als Verursachungsursache relevant ist), will man sich vielleicht nicht unbedingt vorstellen, vor allem dann nicht, wenn es auf der Gegenseite Verletzte oder gar Tote gegeben hat.
Fahrt vorsichtig!
in der SZ fand ich gerade einen sehr interessanten Artikel über die Arbeit von Unfallgutachtern.
(http://www.sueddeutsche.de/auto/unfallsachverstaendiger-spurensuche-nach-dem-crash-1.3338977-2)
Ein paar Dinge wusste ich noch nicht (z.B. dass nach schweren Unfällen Asphaltveränderungen zu finden sind) und vor allem der letzte Absatz bestätigt, was einige Foristen in Tuning-Diskussionen behaupten und andere immer abstreiten, aber im Fall des Unfalls sehr relevant werden kann:
"Doch so sehr die moderne Technik ein Segen ist, so sehr ist sie auch ein Fluch für den Unfallgutachter. Bremsspuren zum Beispiel finde man mittlerweile fast gar keine mehr, weil immer mehr Autos über ABS verfügen. Und bei der Frage, ob ein Autofahrer das Licht eingeschaltet hatte oder nicht, halfen bislang kleinste Schmelztropfen am Glühfaden des Scheinwerfers, die Stirner unter dem Mikroskop erkennen konnte. Bei modernen LED-Leuchten oder Xenon-Scheinwerfern gibt es das nicht mehr. "Da müssen wir uns etwas Neues einfallen lassen", sagt der Spurensucher. Immer öfter gehe er nun dazu über, die Steuergeräte der Autos auszulesen."
Die Frage ist nun, welche Steuergeräte überhaupt so Dinge wie "Licht an" oder "gefahrene Geschwindigkeit" abspeichern. Wie versicherungen auf ein dabei entdecktes unberechtigtes Tuning reagieren (selbst wenn dies nicht als Verursachungsursache relevant ist), will man sich vielleicht nicht unbedingt vorstellen, vor allem dann nicht, wenn es auf der Gegenseite Verletzte oder gar Tote gegeben hat.
Fahrt vorsichtig!