Ich hab das was aus dem MT.
Eine nette Beschreibung des ersten Tags von Wamic:
Ich hoffe, Ihr seid alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen und habt heute einen ebenso gelungenen und schönen Tag erlebt, wie ich gestern.
Nach einer gemütlichen Anfahrt über A1, A2, A14 und A4 konnte ich die Teilnehmer in Küssnacht am Rigi in Empfang nehmen, da ich als erster dort war.
Nach einem ersten Kaffee ging die Fahrt entlang des Vierwaldstättersees los nach Ibach, von dort aus über die Ibergeregg nach Euthal und dann über die Sattelegg, wo der zweite Kaffee fällig wurde.
Meinen zweiten Platz in der Kolonne konnte ich bis zum ersten Anstieg gut "verteidigen", entwickelte mich dann aber mehr und mehr zu einer verkehrsberuhigenden Massnahme. Ein Grund dafür könnten die fehlenden PS und Nm meines V40 sein - mit 163 Pferdchen war er diesbezüglich das absolute Schlusslicht. Ein weiterer Grund war wahrscheinlich meine im Vergleich zu anderen zurückhaltende Fahrweise.
Nach der Pause ging es weiter in Richtung Glarus und danach durchs Glarner Hinterland nach Linthal wo uns der Anstieg zum Klausen erwartete.
Auf diesem Abschnitt war ich meist alleine unterwegs, habe dann aber im Anstieg zum Urnerboden kurzzeitig einen schwarzen C70I eingeholt. Dauerhaft dranhängen konnte ich mich jedoch nicht, dafür haben die Jungs von Bilsport zu gute Arbeit geleistet - oder der Hunger des Fahrerteams war zu gross.
Auf der Passhöhe hat es leider ein wenig geregnet, deshalb ging die Fahrt gleich weiter in Richtung Urigen bzw. Mittagessen.
Nach dieser Stärkung fuhren wir weiter in Richtung Altdorf und von dort aus über die Gotthardstrasse nach Hospental von wo aus wir den Anstieg zum Furka in Angriff nahmen. Mit viel Pech geriet ich wieder in die Rolle des Letzten, denn gerade als einer nach dem andern von uns den Parkplatz in Urigen verliess, kam ein Abschleppwagen mit einem liegengebliebenen Ami-Geländewagen drauf um die Ecke. Widerwillig musste ich ihm den Vortritt lassen, durfte dafür die Landschaft bei 20km/h bewundern.
Den Rest unseres Grüppchens habe ich erst auf der Gotthardstrasse wieder eingeholt, wo sie ein (Zwangs-Auf-Wamic-Warte-)Päuschen eingelegt haben.
Der Anstieg zum Furka wäre fast problemlos gewesen, wenn da nicht das Postauto auch gleichzeitig nach oben gemusst hätte. Die Mutigen konnten es überholen, die anderen blieben lange dahinter.
Als letzter (wieder mal ) erreichte ich den Parkplatz, wo die anderen bereits aufkolonniert waren.
Nach einer kurzen Pause bei angenehmen 18°C, vielen Wolken und langsam einsetzendem Regen ging es weiter nach Gletsch wo Kaffee Nummer 3 (oder 4) auf uns wartete.
Man solls kaum glauben, bei der Ankunft in Gletsch war ich nicht letzter, denn bei allen C70 musste wegen definitv stärkerwerdendem Regen der Deckel drauf.
Die Fahrt über den Grimsel zu guter Letzt war auf der VS-Seite von wenig (Gegen-)Verkehr geprägt . Auf der BE-Seite erwarteten uns starker Regen und dichte Wolken , welche die Sicht teils sehr stark beeinträchtigt hatten.
Unter diesen nicht idealen Bedingungen erreichten wir das Nachtquartier in Innertkirchen.
Leider endete hier meine Teilnahme, denn noch vor dem Abendessen musste ich mich auf den Heimweg machen, der ebenso problemlos und gemütlich wie die Anfahrt verlief.
Nun bleibt mir nichts anderes mehr übrig als mich beim Organisationsteam für die hervorragende Planung und den anderen Teilnehmern für die herzliche Aufnahme zu bedanken!
Viele Grüsse!
PS: Auch wenn das Alpenrace kein "Rennen" ist, musste ich den Elch recht bis an sein Limit scheuchen um auch nur ansatzweise mithalten zu können!