9x17 auf der HA Volvo S40 T4

DRDesign

New member
Huhu,

hat einer von euch Erfahrungen mit 9x17 Rädern auf der Hinterachse bei einem Volvo S40 T4 bj 2000, aber Modelljahr 2001?
Mir wurde ein schicker Radsatz angeboten mit

VA: 7,5x17 ET 38
HA: 9x17 ET 35

Nun frage ich mich, ob die hinten drauf passen. Den an sich, sind die 225mm breit und solche Reifen kann ich ohne Probleme fahren, ohne das sie am Kotflügel schleifen.
Frage ist nur mit dem Innenradhaus.

Zumal, hat einer Erfahrungen mit einer 330mm Bremse mit 6 Kolben vorne und 7,5x17 ET 38 Rädern gemacht?

Würde mich über eine Antwort freuen :)
 
Die Auflagefläche ist 225mm breit und nicht der Reifen, die wirkliche breite ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aber bei 9J Et 35 musst du an`s Blech
 
Ach so, die Bremse sollte sehr grenzwertig funktionieren, meine 330mm 8Kolben hat bei 8Jx17 ET 35 an den Auswuchtgewichten geschliffen, wobei die ET relativ ist, es kommt auf das Felgendesign an und wie dick die Speichen nach innen sind
 
Keine Ahnung obs passt aber ich wollte anmerken dass es vollständiger Käse ist hinten breiter zu fahren als vorne am Frontler.
 
Weil dadurch das Untersteuern noch schlimmer wird. Außerdem ist das Thema hier kein Thema mehr, weil der Themenstarter das Auto bereits geschlachtet hat, soviel ich weiß.
 
Das würde dann aber auch nur Fahrsituationen im Grenzbereich betreffen und besser als die Serienbereifung wird es allemal sein.
 
Äääähhh... nein. Hinten breitere Reifen als vorne macht nur bei Autos mit Heckantrieb Sinn.
Bei Autos mit Frontantrieb müssten eigentlich vorne die breiteren Reifen sein aber weil das Sche***e aussieht, macht das praktisch keiner.

Auch ausserhalb des Grenzbereichs untersteuert Dir der Wagen mit Frontantrieb und breiteren Reifen hinten stärker als wenn vorne und hinten die gleichen Reifen montiert sind.

Lass' es sein, es ist wirklich sinnlos ausser wenn Dir die Optik so wichtig ist, dass Dir das Fahrverhalten egal ist.
 
Das würde dann aber auch nur Fahrsituationen im Grenzbereich betreffen und besser als die Serienbereifung wird es allemal sein.

Deiner Ausführung nach schließe ich dass du nicht viel Ahnung hast von Fahrdynamik. Nein es wird in jeder Lage schlechter sein und wie Osiris sagte macht es nur bei Hecktrieblern Sinn.

@Osiris vorne breiter als hinten wird in aller erster Linie des TÜVs wegen nicht gemacht bei Fronttrieblern. Aber auch weil man dadurch in einem Serienauto etwas erreichen würde was "Otto Normal" in keinstem Fall haben möchte ;)
Habe neulich erst gelesen das bei Audi jetzt wohl der erste Serienwagen mit einer Bereifung verkauft wird die vorne breiter als hinten ist. Ob sich das dann generell durchsetzen kann so dass Prüfer dieses eintragen bleibt Fraglich. Zudem kommt das optische.. schaut einfach Sch... aus :D
 
Nein scheinbar habe ich keine Ahnung von Fahrdynamik. Mir haben bestimmt auch die rund 30 Fahrzeugführer bei denen wir in den letzten Jahren Mischbereifung montiert haben vergessen zu erwähnen das ihre Fahrzeuge jetzt völlig untersteuern und kaum fahrbar sind. Mit der originalen Bereifung von z.B. 7Jx16 ET 45 auf 205/55 R16 waren die Fahrzeuge viel Spurtreuer und in Kurven besser zu beherrschen als wie mit z.B. 9x19 ET35 245/30 19 vo und 10,5x19 ET25 265/25 19 hi..... ;D genau......mag sein das es im Grenzbereich Pluspunkte gibt wenn die Bereifung und die Spurbreite ( nein eine gleiche ET vo und hi ergibt nicht zwingend eine gleiche Spurbreite ) identisch sind aber darum geht es ja im Moment und im Alltag nicht. Dann kannst du ja auch deinen Motor in die Mitte vom Auto bauen, das bringt auch nochmal ein besseres Gewichtverhältnis. Wir reden hier von vorher und nachher und Optik und nicht von extremfällen bzw. Rennstreckenverhalten. [smiley=alright.gif] Im übrigen ist mir auch nur bekannt das die Spurbreite vorn nicht breiter sein darf wie hinten, deswegen haben wir auch schon Radsätze eingetragen bekommen wo vo und hi die gleiche Felgen und Reifenbreite montiert war allerdings die ET hinten geringer war als vo. Weil aber die Spurbreite hinten deutlich höher war als vorn ist die geringere ET kein Problem. Jetzt wirst du dich noch fragen warum man sowas macht.....weil das Federbein im Weg war ;)
 
Nein scheinbar habe ich keine Ahnung von Fahrdynamik. Mir haben bestimmt auch die rund 30 Fahrzeugführer bei denen wir in den letzten Jahren Mischbereifung montiert haben vergessen zu erwähnen das ihre Fahrzeuge jetzt völlig untersteuern und kaum fahrbar sind. Mit der originalen Bereifung von z.B. 7Jx16 ET 45 auf 205/55 R16 waren die Fahrzeuge viel Spurtreuer und in Kurven besser zu beherrschen als wie mit z.B. 9x19 ET35 245/30 19 vo und 10,5x19 ET25 265/25 19 hi..... ;D genau......mag sein das es im Grenzbereich Pluspunkte gibt wenn die Bereifung und die Spurbreite ( nein eine gleiche ET vo und hi ergibt nicht zwingend eine gleiche Spurbreite ) identisch sind aber darum geht es ja im Moment und im Alltag nicht. Dann kannst du ja auch deinen Motor in die Mitte vom Auto bauen, das bringt auch nochmal ein besseres Gewichtverhältnis. Wir reden hier von vorher und nachher und Optik und nicht von extremfällen bzw. Rennstreckenverhalten.  [smiley=alright.gif] Im übrigen ist mir auch nur bekannt das die Spurbreite vorn nicht breiter sein darf wie hinten, deswegen haben wir auch schon Radsätze eingetragen bekommen wo vo und hi die gleiche Felgen und Reifenbreite montiert war allerdings die ET hinten geringer war als vo. Weil aber die Spurbreite hinten deutlich höher war als vorn ist die geringere ET kein Problem. Jetzt wirst du dich noch fragen warum man sowas macht.....weil das Federbein im Weg war ;)

Du vermischt erstens ETs und Spurbreiten mit den reinen Reifenbreiten. Was ich in meiner Antwort nicht einbezogen habe weil es mit dem Thema Reifenbreite auch nichts zu tun hat jetzt. Natürlich wird der Unterschied der Reifenbreite in extremeren Fällen und bei flotter Fahrt eher spürbar sein, ich habe nicht behauptet dass das Teil dann unfahrbar ist und gar nicht mehr einlenkt. Es ist aber einfach vollkommen Sinnlos und nutzlos und kann eben durch das extremere Untersteuern zu besch...eidenen Situationen führen denn extreme Situationen können auch im normalen Straßenverkehr ausserhalb der Rennstrecke auftreten.

Und wie deine 30 Fahrzeugführer mit Frontantrieb und Mischbereifung ihr Auto "erfahren" weiß ich auch nicht. Die meisten "Tuner" die ihre Autos auf Rennoptik und was weiß ich stylen kommen eh nie in einen Bereich in dem man mal etwas merken würde wie das Auto sich zu benehmen hat und wie es sich benimmt.

Eines möchte ich noch hinzufügen: Was man alles eingetragen bekommt und was Sinn macht für die Fahrdynamik sind auch wieder 2 Paar Schuhe. Für den TÜV spielen meistens nur Gutachten eine Rolle und die Sicherheit.
 
Nein scheinbar habe ich keine Ahnung von Fahrdynamik. Mir haben bestimmt auch die rund 30 Fahrzeugführer bei denen wir in den letzten Jahren Mischbereifung montiert haben vergessen zu erwähnen das ihre Fahrzeuge jetzt völlig untersteuern und kaum fahrbar sind. ...

Eigentlich hatte ich gerade bereits eine längere Antwort auf Deinen Post vorbereitet aber lasse es nun doch lieber bleiben. Es gibt Leute die sind komplett beratungsresistent und denken für sie gelte die Physik nicht. Meistens kleben die dann irgendwann mit ihrer Visage an einer Hauswand oder an einem Baum weil es der Physik leider nicht klar war, dass sie für gewisse Leute nicht gelten darf. :D

Nur soviel: woher nimmst Du das "Wissen", dass die Spurbreite vorne nicht breiter sein darf als hinten...? Es ist genau umgekehrt: bei sehr vielen Fahrzeugen ist die Spurbreite vorne breiter als hinten (Bsp: Volvo S40 T5 original ab Werk: Spurbreite vorne = 1535 mm und hinten = 1531 mm). Denk mal darüber nach... ;)
 
Es gibt halt immer noch Leute,denen die Optik wichtiger ist als das Fahrverhalten.

Auf Schnellimbiss-Parkplätzen und vor Dorfdiscos zählt schließlich auch nur die Optik... ;)


Martin
 
Nur soviel: woher nimmst Du das "Wissen", dass die Spurbreite vorne nicht breiter sein darf als hinten...? Es ist genau umgekehrt: bei sehr vielen Fahrzeugen ist die Spurbreite vorne breiter als hinten (Bsp: Volvo S40 T5 original ab Werk: Spurbreite vorne = 1535 mm und hinten = 1531 mm). Denk mal darüber nach... ;)

Richtig... meistens eben bei den Fronttrieblern um ihnen ein etwas neutraleres Einlenkverhalten zu gewähren trotz gleicher Reifenbreiten vo/hi :)

@Martin vor der Dorfdisco/Eisdiele braucht man auch nicht mehr als gutes Aussehen ^^
 
@ Osiris...überleg doch mal was du schreibst, du redest hier von 4mm, damit steht vorn das Rad 2mm weiter draußen als hinten, denkst du ernsthaft das merkst du in der Fahrdynamik? Ich rede hier von cm. Mal ein anderes Beispiel Opel Zafira vo 1488mm hi 1512 Opel Insignia vo 1585 hi 1587 Audi A4 vo 1528 hi 1526 Audi A6 vo 1612 hi 1618. Es dreht sich hier alles um wenige mm bzw. nenne ich es mal einen Nullpunkt ( vorn und hinten nahezu gleich ) das die Spur vorn nicht breiter sein darf wie hinten kannst du beim Tüv bzw. der Dekra erfragen da sich dies negativ auf das Fahrverhalten auswirkt! Es ist verboten! Warum die Automobilhersteller trotzdem solche geringen Tolleranzen haben dürfen weiß ich auch nicht.Ich kann dies allerdings gern bei meinem Kollegen erfragen der in Ingolstadt bei Audi in der Entwicklung sitzt.Ich vermute eher das es sich um design und konstruktionsaspekte handelt. Und das viele Radkombinationen techn. nicht sehr sinnvoll sind da sie nur mit Federwegsbegrenzern etc. umzusetzen sind ist mir auch klar. Das es sich bei einem Hecktriebler lohnt an der HA einen breiteren Reifen zu fahren hängt einfach damit zusammen das er durch die traktion deutlich eher zum übersteuern neigt und damit man keinen Gabelstabler fahren muß kommt halt der breitere Reifen in`s Spiel damit die HA mehr grip hat aber deswegen neigt ein Fronttriebler mit einem breiteren Reifen an der HA noch lange nicht zum untersteuern
 
Schon mal eine Citroen DS gesehen? ::)
Ist zwar bereits ein Oldtimer,aber vergleich da mal die Spurbreiten ;)
 
Wenn du das so geil findest, dann mach es doch einfach.  ;)

sehe ich auch so, "learning by doing"
Gewünschte Reifen/Felgen/Spurplatten-Kombination montieren und dann Vergleichsfahrten durch führen.....wenn zwingend so gewünscht!
Oder auf Ratschläge im Vorfeld hören, Kosten einsparen ( falls die Teile nicht sowieso schon vorhanden sind ) und gleich eine geeignete Kombination ggf. neukaufen, eintragen lassen und sich dann über das vermutlich verbesserte Fahrverhalten freuen. Einen Fronttriebler noch zusätzlich zum untersteuern
abzustimmen erschließt sich mir nicht wirklich :-?

Mein AWD hat nicht nur Vorteile, aber das Untersteuern von beiden 850er ( T5-R und 20V Sauger ) fand ich nie wirklich angenehm.
 
Nach einem Gespräch mit einem Kfz Ingenieur muß ich meine Aussage etwas korrigieren, ein Automobilhersteller darf die breite der Spur vo und hi frei wählen. Der Lenkrollradius liegt im Normalfall im Auslieferungzustand in einem neutralen Bereich. Die Spur darf jedoch nachträglich nicht um mehr als 2% verbreitert werden da sonst der Lenkrollradius zu positiv wird und das Lenkrad nach Kurvenfahrten nicht mehr selbst zurück stell. Wiederum gab er mir recht das eine breitere Spur bzw. ein breiterer Reifen an der HA bei einem Fronttriebler zu keinem spührbaren Unterschied führen sollte in Bezug auf ein untersteuern.....naja wie auch immer....der eine mag es so und der andere eben so, ich will ja nicht das es zu einem Streit ausartet :cool:
 
Zurück
Oben